Junge Eltern machen sich oftmals Sorgen, ob es ihrem Nachwuchs auch gut geht.
Damit es so ist und bleibt, können Eltern schon beim Kauf von Babyprodukten darauf achten, dass diese schadstofffrei sind und die Gesundheit des Babys nicht gefährden.
Schadstoffe in Babyprodukten
Schon beim Renovieren des Kinderzimmers sollte man nur Renovierungsmaterialien verwenden, welche unbedenklich und frei von Schadstoffen ist. Das gleiche gilt für die Kinderzimmereinrichtung. Ausdünstungen, hervorgerufen durch chemische Substanzen z.B. in Möbeln, Matratzen und Stoffwaren, können Gesundheitsschäden verursachen. Massivholzmöbel mit Prüfkennzeichen und Bettwaren aus natürlichen Materialien dagegen sorgen für ein gutes Wohlfühlklima.
Beim Kauf von Babykleidung sollte man ebenso darauf achten, keine Waren zu kaufen, die mit schadstoffhaltigen Färbemitteln gefärbt wurden. Oftmals sind solche Kleidungsstücke schon an ihrem chemischen Geruch zu erkennen. Natürliche Baumwollkleidung, die besonders hautsympathisch ist, eignet sich für die empfindliche Babyhaut am besten und hält auch, wenn nötig, etwas höhere Waschtemperaturen aus.
Das Spielzeug für das Baby sollte unter den gleichen Aspekten ausgewählt werden. Babys und Kleinkinder begreifen ihre Umwelt mit den Fingern und dem Mund, deswegen sollte man nur auf unbehandeltes oder schadstofffreies Holzspielzeug oder Kunststoffspielzeug von namhaften Spielzeugherstellern zurückgreifen. Billige Importwaren, z.B. aus China werden diesen Ansprüchen meistens nicht gerecht.
Natürlich gesund
Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt deutlich, dass der Trend zu natürlichen Materialien hingeht. Viele namhafte Firmen haben deshalb reagiert und verwenden für ihre Produkte ausschließlich Rohstoffe, die aus biologischen und ökologisch unbedenklichen Anbau stammen und kennzeichnen diese auch entsprechend. Dies gilt insbesondere für Möbel, Bettwaren und Kleidung.
Oft unerkannt bleibt dagegen der Elektrosmog. Elektrische Radiowecker oder andere elektrische Gerät sollte man im Kinderzimmer oder in der Nähe des Kinderbettes, ebenfalls vermeiden.